Announcement: Flohmarkt
hier der Link zum Flyer in voller Größe
Unterstütze unsere Arbeit mit:
- einer Sachspende für unseren Flohmarkt
im Volksheim/Jazzit, Elisabethstraße11, 5020 Salzburg,
Hochparterre links
Abgabe:
Mittwoch, 15.01.13 14:00 – 20:00 Uhr
Donnerstag, 16.01.13 14:00 – 20:00 Uhr
Freitag, 17.01.13 14:00 – 20:00 Uhr
- finde etwas Nützliches für dich an unseren Flohmarkttagen
im Volksheim/Jazzit, Elisabethstraße11, 5020 Salzburg,
Hochparterre links
Samstag, 18.01.13 10:00 – 22:00 Uhr
Sonntag, 19.01.13 10:00 – 22:00 Uhr
- komm vorbei und versuche an diesen Tagen
original mexikanische Spezialitätenküche oder
heiße, scharfe Schokolade mit und ohne Rum
Was dich noch erwartet?
Aktuelle Infos zu
20 Jahre zapatistische Autonomie,
den Gefangenen, die wir gerade unterstützen,
zur Menschenrechtsbeobachtung in Mexiko und
zur Unterstützung von Widerständigkeiten in Ungarn
Nicht zuletzt ein gemütliches Beisammensein mit Bildern und Musik aus Mexiko und Kuba
Noch offene Fragen?
Infotelefon: 0681 20653329
Announcement: Vorbereitungsseminar zur Menschenrechtsbeobachtung in Chiapas 2013
veranstaltet von der Mexiko-Plattform Österreich & dem Solidaritätskomitee Mexiko Salzburg
vom 09. bis 12. Mai 2014
Internationale Menschenrechtsbeobachter_innen leisten seit vielen Jahren in Mexiko einen Beitrag zum Schutz der Zivilbevölkerung vor militärischen und paramilitärischen Übergriffen.
Um als Beobachter_in tätig zu werden, bietet die Mexiko-Plattform gemeinsam mit dem Solidaritätskomitee Mexiko Salzburg Ausbildungsseminare an.
Kontakt: Mexiko-Beobachtung@gmx.at
Announcement: Theaterlesung mit Vortrag und Diskussion
ESCENARIO DE GUERRA – KRIEGSSZENE
Mit den Kunstaktivistinnen Perla de la Rosa und Guadalupe de la Mora
zur Situation in Ciudad Juárez, Mexiko
INNSBRUCK Donnerstag, 22.11.2012 Begegnungsbogen |
WIEN Freitag, 23.11.2012 Grünes Haus, Lindengasse 40 |
SALZBURG Sonntag, 25.11.2012 Literaturhaus Salzburg |
Szene aus dem Theaterstück „El Enemigo“ – „Der Feind“ mehr zum Theaterstück
Über den „Krieg“ in Ciudad Juárez und in Mexiko allgemein bekommen wir jeden Tag zu lesen, zu hören und zu sehen. Auf der Welle der Gewalt, die Mexiko überrollt, reiten die Medien gerne, denn Blut verkauft sich gut. Die Berichterstattung über Mexiko hierzulande stellt die Situation als pures Chaos dar. Es ist zwar richtig, dass die Lage sehr komplex ist, aber die von Sensationslust geprägten Informationen hinterlassen leicht den Eindruck, dass nur durch Gewalt die Lage unter Kontrolle zu bekommen ist. Die Mehrheit der Mexikaner_innen ist jedoch anderer Meinung: mehr Gewalt ist keine Lösung.
Ciudad Juárez liegt an der Grenze zur USA. Sie erreichte die traurige Berühmtheit, die Stadt der Feminizide zu sein, in der unzählige, vor allem junge, arme Frauen auf grausame Weise ermordet worden sind. Obwohl der mexikanische Staat durch den Interamerikanischen Gerichtshof verurteilt wurde, diese Verbrechen aufzuklären, ist weiterhin Straflosigkeit die permanente Realität.
Mutiger Journalismus in Mexiko
Mittwoch, 08.06.2011 19:00h
Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät, Rudolfskai 42
Maribel Gutiérrez und Juan Angulo Osorio sprechen über den täglichen Kampf um die Existenz ihrer Tageszeitung „El Sur“ im südlichen Bundesstaat Guerrero, der Verteidigung des Rechts auf Meinungsfreiheit und Information in einem Land, in dem seit dem Jahr 2000 nach offiziellen Angaben 68 Journalist_innen ermordet und 13 verschwunden gelassen wurden.
Mexiko befindet sich derzeit an 137. Stelle von 170 Staaten in Bezug auf Pressefreiheit.
Maribel Gutiérrez ist Chefredakteurin bei El Sur. In über 20 Jahren Tätigkeit als investigative Journalistin – zuerst bei La Jornada, dann als Mitbegründerin von „El Sur de Acapulco“ – berichtet sie über Repression, Militarisierung, die Regierungsverantwortung bei Massakern und politischen Morden. Eine ihrer herausragenden Leistungen ist die Identifizierung der mutmaßlichen Mörder der Menschenrechtsanwältin Digna Ochoa im Juni 2002.
Auf Grund ihrer kritischen Berichterstattung ist sie ständigen Bedrohungen ausgesetzt. Sie erhielt 1997 den „Courage in Journalism Award“ der International Women’s Media Foundation, IWMF.
Juan Angulo Osorio ist Direktor der Tageszeitung „El Sur de Acapulco“. Er verteidigt seit Jahren deren unabhängige Stimme gegen die Repression der jeweiligen Regierung in Guerrero, einem der ärmsten Bundesstaaten Mexikos.
Ricardo Loewe, Arzt und Menschenrechtsverteidiger aus Mexiko führt das Gespräch
Die Veranstaltung der Gras Salzburg (salzburg.gras.at) und des Solidaritätskomitees Mexiko Salzburg wird übersetzt.
Eintritt frei!