Grenzen-Los
Solidaritätsveranstaltung für die mexikanische Organisation
„Pacto por la Cultura“ http://www.pactoporlacultura.org/
Christoph Janacs liest Geschichten und Gedichte über Mexiko
Johanna Rührlinnger und Mario Duda zeigen Lateinamerikanische Tänze
Im Anschluss an die Veranstaltung: Buffet mit mexikanischen Spezialitäten und Cocktailbar
VeranstalterInnen: Solidaritätskomitee Mexiko Salzburg und Erostepost
http://www.erostepost.at/
Ort: TriBühne,Tulpenstraße 1 , 5020 Salzburg
(hinter Stadt:Bibliothek, Neue Mitte Lehen)
Zeit: Donnerstag, 13.01.2010; 19:30 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr
Eintritt: 5,- €, ermäßigt 3,- €
Mexiko ist nicht nur das farbenfrohe Land der Pyramiden und Strände, es ist auch das Land, in dem indigene Völker und soziale Bewegungen ihren Kampf für ein Leben in Würde nicht aufgegeben haben. Sie stehen einer Regierung gegenüber, die unter dem Vorwand des „Kriegs gegen die Drogenmafia“ MenschenrechtsverteidigerInnen foltert, ermordet und verschwinden lässt.
Die Zivilbevölkerung von Ciudad Juárez an der US-amerikanischen Grenze leidet unter der Militarisierung der Stadt, die zur Verdoppelung der jährlichen Ermordungen an Frauen und Jugendlichen geführt hat und nichts an der Straflosigkeit ändert.
Perspektiven gibt das Projekt „Comunidades musicales“ von „Pacto por la cultura – Bündnis für Kultur“. In armen Stadtteilen werden Jugend- und Kinderensembles aufgebaut. Erste öffentliche Auftritte haben bereits stattgefunden. Derzeit arbeiten sie am Aufbau eines Percussion-Orchesters.
Die Einnahmen des Abends ermöglichen Musikunterricht und die Anschaffung dringend benötigter Instrumente.
Der Salzburger Schriftsteller Christoph Janacs zeichnet in seinen Geschichten und Gedichten die unterschiedlichen Farben des Landes, die durch eigenes Erleben, Beobachtungen und Erzähltes geprägt sind. Lesen wird er aus dem Roman „Aztekensommer“ und dem Erzählband „Gesang des Coyoten“.
Johanna Rührlinnger und Mario Duda (6. der Jugendweltrangliste) begleiten mit lateinamerikanischem Tanz den Abend, der auch die lateinamerikanische Lebensfreude widerspiegeln soll.