Solidaritätskomitee Mexiko Salzburg - Würde durch Freiheit und Gerechtigkeit

Announcement: Wir möchten euch auf folgende Veranstaltung aufmerksam machen:

Solidarisches Treffen für Ayotzinapa in Wien

am 11. Jänner 2015 im Fania Live (Gürtel U-Bahnbogen 22+23)

Amigas, amigos, el 11 de enero de 2015, el Colectivo Acción Solidaria con México-Austria les invita a un encuentro de solidaridad en el Fania Live.

A través de este evento, queremos manifestar nuestro apoyo a los estudiantes de Ayotzinapa y sus familias, a México y a la gente que está luchanco por la paz y la justicia, porque no están solos y necesitan saberlo. (“Su dolor es nuestro dolor, su rabia es su rabia”).

Sin embargo, nuestro objetivo es también mostrar a todos los que están en Austria, que cada uno forma parte de este esfuerzo, que cada uno puede contribuir en la lucha, porque es la suma de los empeños y las voluntades, la que hace la fuerza. La solidaridad no conoce fronteras!

Y si el cambio que queremos va a llegar poco a poco, con paciencia, también entre nosotros vamos a necesitar solidaridad. Porque quien quiere luchar en conjunto también quiere festejar (y debe poder festejar) en conjunto, en comunidad.

Por eso queremos invitarlos el domingo 11 de enero, de las 13:00 a las 17:00 horas, en Fania Live. Nuestro evento por la solidaridad estará compuesto por varias partes. En la primera, contaremos con talleres para niños y adultos, en los que a través de la creatividad y la participación, daremos impulso a la solidaridad que necesitamos tanto. La segunda parte, con la colaboración de artistas solidarios, para disfrutar, bailar y celebrar. También contaremos con la proyección de documentales, breves charlas de información y mesas de discusión, entre otras cosas.

Programa:

A partir de 13:00 horas – talleres:

• Para niños: dibujos, collage, pintura mural (realización de un fresco), baile.
• Para adultos: creación de broches con el numero 43, creación de t-shirts con las consignas, Canto de la Llorona del colectivo
• Al lado, documentales y mesa para discusiones

A partir de las 17:00 horas – conciertos:
• Gato Heredia
Papa Wuz
• Psicotropicos
• Dj Sebas

Entrada con donación voluntaria mínima de 3 euros, como apoyo al Colectivo Acción Solidaria con México-Austria y como ayuda a los familiares de los 43 estudiantes desaparecidos.

Ven con amigos y familia al encuentro por la solidaridad con Ayotzinapa, porque la lucha necesita apoyo y eso solo puede venir de nosotros!
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Freundinnen und Freunde, am 11. Jänner 2015 lädt das Kollektiv „Solidaritätsaktion mit Mexiko – Österreich“ zu einem Solidaritätstreffen im Fania Live ein.

Bei dieser Veranstaltung wollen wir den Studierenden von Ayotzinapa und ihren Familien, Mexiko und den Menschen, die für Frieden und Gerechtigkeit eintreten, unsere Unterstützung zeigen, weil sie nicht alleine sind und sie dies wissen sollen. („Ihr Schmerz ist unser Schmerz, ihre Wut ist unsere Wut“).

Unser Ziel ist es aber auch allen, die in Österreich sind, zu zeigen, dass jeder Teil dieser Anstrengungen ist, dass jeder etwas zu diesem Kampf beitragen kann, weil die Summe der Bemühen und Willen letztendlich die Kraft ausmacht. Solidarität kennt keine Grenzen!

Und wenn der Wandel, den wir wollen langsam kommt, mit Geduld, so werden wir auch zwischen uns Solidarität brauchen. Weil wer gemeinsam kämpfen will, will auch gemeinsam feiern (und soll gemeinsam feiern können), in Gemeinschaft.

Deshalb wollen wir euch am Sonntag, den 11. Jänner, ab 13:00 und ab 17:00 Uhr ins Fania Live einladen. Unser Solidaritätsevent besteht aus mehreren Programmpunkten. Beim ersten gibt es Workshops für Kinder und Erwachsene, bei denen wir in Form von Kreativität und Partizipation einen Impuls für die Solidarität setzten wollen, die wir so sehr brauchen. Beim zweiten unterstützen uns solidarische MusikerInnen, um zu genießen, zu tanzen und zu feiern. Außerdem werden Dokumentarfilme gezeigt, Informationsgespräche und Diskussionsrunden veranstaltet.

Programm:

Ab 13 Uhr – Workshops:

• Für Kinder: Zeichnungen, Kollagen, Wandmalerei, Tanz
• Für Erwachsene: Buttons mit der Nummer 43, T-Shirts mit Parolen, Lieder der vom Kollektiv abgeänderten Llorona-Version
• Zeitgleich: Dokumentarfilme und Diskussionsrunden

Ab 17 Uhr – Konzerte:

• Gato Heredia
• Papa Wuz
• Psicotropicos
• Dj Sebas

3 Euro Mindestspende, als Unterstützung für das Kollektiv Solidaritätsaktion mit Mexiko – Österreich und für die Angehörigen der 43 verschwundenen Studierenden.

Komm mit FreundInnen und Familie zum Solidaritätstreffen mit Ayotzinapa, weil der Kampf Unterstützung braucht und diese kann nur von uns kommen!

Announcement: MARIO IST FREI!

Mario

Mario kommt heute am 30.10. nach über einem Jahr in Haft ohne Kautionszahlung frei! Das Rechtsmittel des “amparo” wurde zu seinen Gunsten entschieden.

Wir freuen uns riesig mit ihm und seiner Lebensgefährtin Nuria

und bedanken uns ganz herzlich bei allen, die unsere und andere Kampagnen für seine Freilassung unterstützt haben!

 

Wir denken trotz der Freude über diese schöne Nachricht auch an die Angehörigen der Ermordeten und Entführten von Ayotzinapa und möchte diese, aber auch die vielen anderen Opfer der unerträglichen politischen Repression nicht allein lassen…La Lucha sigue!

Announcement: Einladung zur Veranstaltung

Vergessene_Migration

Die Situation der Tagelöhner_innen aus Guerrero
in der Landwirtschaft Nordmexikos

Paulino Rodríguez Reyes, Menschenrechtszentrum Tlachinollan

Mi. 22. Oktober 2014, 19:00h

Vortrag an der Universität Salzburg

Unipark Nonntal – Hörsaal E.003

Eintritt frei!

Wir wissen von den Menschen aus Mexiko und Zentralamerika, die ihr Leben riskieren, um die USA zu erreichen. Über tausende Frauen, Männer und Kinder aber, die jedes Jahr ihre Gemeinden verlassen, um in der Landwirtschaft im Norden Mexikos zu arbeiten, redet fast niemand.

Der indigen geprägte, südliche Bundesstaat Guerrero zählt zu den ärmsten Regionen Mexikos. Es fehlt an ärztlicher Versorgung und staatlicher Unterstützung. Stattdessen schickt man Soldaten gegen die rebellische Bevölkerung.

Der Freihandel zwischen USA, Kanada und Mexiko hat zum Zusammenbruch der traditionellen Landwirtschaft geführt. Das NAFTA-Abkommen hat zudem das Agrobusiness gefördert, das für den Export produziert. Ganze Familien sehen sich gezwungen, über viele Tausend Kilometer zu diesen Arbeitsorten zu fahren, wo sie monatelang in miserablen Behausungen leben. Sie arbeiten zu Niedrigstlöhnen. Ihre Rechte werden missachtet. Viele erkranken am Einsatz von Pestiziden.

Paulino Rodríguez Reyes ist Na´Saavi-Indigener und Mitarbeiter des Bereichs Migration im Menschenrechtszentrum Tlachinollan, Guerrero. Er berichtet auch über eigene Erfahrungen: Schon als Kind begleitete er seine Familie – als Erwachsener arbeitete er auf den Feldern im Norden und war auch in den USA.

Daniel Tapia Montejo, MexikoReferent des Ökumenischen Büros für Frieden und Gerechtigkeit e.V. (München), übersetzt vom Spanischen ins Deutsche.

Organisation: Fachbereich Erziehungswissenschaft
und Solidaritätskomitee Mexiko Salzburg www.solinetz.at

Eine Initiative des Öku-Büros München

 

 

Announcement: Freiheit für Mario!

Mario

Mario González: gefoltert und eingesperrt
wegen seines politischen Engagements

Seit Herbst 2013 fordern wir gemeinsam mit zahlreiche Gruppen in- und außerhalb Mexikos die Freilassung von Jorge Mario González García.

Unterstützt jetzt unsere POSTKARTENAKTION!

Hier die Hintergrundinformationen auf
deutsch

Im aktuellen Report von Amnesty International “Out of control – Torture and other ill-treatment in Mexico” findet sich ein Abschnitt zu Mario.
Hier der Report auf
englisch
spanisch

Radiosendung “Repression in Mexiko”
http://www.a-radio.net/2014/2354

Announcement: Bedeutung alternativer Medien im politischen Widerstand in Mexiko

Vortrag und Diskussion mit Regina López
(Spanisch mit deutscher Übersetzung)

Mittwoch, 29.01.2014 um 19:00 Uhr
im Volksheim / Jazzit, Elisabethstraße 11, 5020 Salzburg (Hochparterre)

Regina López ist Fotografin und Aktivistin in sozialen Bewegungen. Am 1. Dezember 2012 nimmt sie an der Großdemonstration gegen den Amtsantritt von Präsident Enrique Peña Nieto teil und fotografiert die Proteste. Sie wird zusammen mit über 100 Demonstrierenden festgenommen und verbringt neun Tage in Haft. Dadurch wächst ihr politisches Engagement: sie tritt einem Kollektiv unabhängiger Medienarbeiter_innen bei, der Agencia Autónoma de Comunicación Subversiones, die für Meinungsfreiheit und -vielfalt in Mexiko kämpft.
Näheres über die Gruppierung: www.subversiones.org
Regina López ist auch in der Gruppe Colectivo#1DMX aktiv, die sich um politische Gefangene und deren Familienangehörige kümmert. Sie wird über die Rolle alternativer Medien im politischen Widerstand sprechen sowie über die Repression in der mexikanischen Hauptstadt.
Nach dem Vortrag möchten wir euch über die aktuellen Kampagnen zur Freilassung von Gefangenen informieren und freuen uns auch auf eure Ideen dazu.

Plakat mit der Forderung zur Freilassung der Gefangenen der Demonstration am 2.Oktober 2013

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